Muspellsheimer LW

Beschreibung

"Kein Flecken weiß dran" - "Doch guck, da hinten"

Als Falballa ein lackschwarzes Fohlen brachte, das nur ein bisschen Kronrand weiß gelassen hatte, sprangen die Namen hin und her und irgendwann landeten wir bei der nordischen Mythologie und den Funken die alles Leben aus der Düsternis brachten.

Stallintern wird der schwarze Hengst immer nur Möppi genannt und schon häufiger wurden Externe davon mächtig aufs Glatteis geführt: Man erwartet ein pummeliges Pony und in seiner Jugendzeit sah er zugegeben immer wieder mal etwas sehr im Wachstum aus. Seit er jedoch zweieinhalb ist, wächst aus dem unförmigen Jungpferd ein ausdrucksstarker Hengst mit einem trockenen Fundament, der sich auch nicht zu schade ist, die Augen durch ein Wölben des Halses und ein tiefes Brummeln auf sich zu ziehen. Wenn das noch nicht reicht, dann ruft er und setzt sich in Bewegung. Spätestens dann, fliegen ihm die Blicke zu.

Mitunter wird er als forsch bezeichnet, so selbstsicher geht er an alles heran und fordert die Schritte vorwärts selber ein. Immer wieder hat man seine liebe Mühe, weil Möppi frei nach "Kenn ich schon, gibt mir was neues" einfach schon weiter gemacht hat. Gerade das ist aber manchmal wichtig, damit der Hengst auch nachhaltig etwas lernt. Es ist eine Kunst, ihn soweit für etwas zu begeistern, dass er auch Wiederholungen macht oder aber das Programm so abwechslungsreich zu gestalten, dass er vor lauter Konzetration nicht merkt, dass man selbst den Ton vorgibt. Hat man ihn einmal gezündet, macht er Spaß beim Zuschauen und auch bei der Arbeit, denn er sprüht vor Energie und Tatendrang.

Abstammung

Nachkommen

Weitere Informationen

Meilensteine

Schleifen und Auszeichnungen

Sonstiges