Levi Andreasson
Levi hat über ein paar Ecken zum Gestüt Elwen gefunden, davor war alles etwas verworren für ihn.
Seine ersten Jahre verbrachte er in einer Familie mit einer alleinerziehenden Mutter, seinem älteren Bruder Ciaran und später mit seiner jüngeren Schwester Tilla. Durch das Jugendamt gerieten alle drei Andreasson-Kinder in verschiedene Pflegefamilien. Trotz der großen Altersunterschiede (sechs Jahre zum großen Bruder, sieben zur kleinen Schwester) blieben alle drei im engen Kontakt und schließlich gerieten Levi und Tilla an Andreas Taxler, der beide in ein Sportprogramm aufnahm. Mit der Reiterei fand Levi endlich ein festes Standbein, musste aber eine Mauer um sich erreichen, als seine Schulkameraden kein Verständnis für das „Mädchenhobby“ zeigten. Nach dem Schulabschluss ließ er falsche Freunde hinter sich und ging eine Weile nach Hawaii, wo er seine Passion als Dressurreiter entwickelte. Mit 20 kehrte er von dort zurück und fand durch die Freundin seines großen Bruders einen Platz beim Sportzentrum Redbird. Nicht voll angekommen, kündigte er bereits eineinhalb Jahre später und verdingte sich eine Weile als Trainer in ganz Vesland ohne Festanstellung. Er hat zwischenzeitlich Reitanfänger geschult, mit Jungpferden gearbeitet und Dressurstars trainiert. Bei den Vesländischen Meisterschaften (Sommer Jahr 11) traf er dann auf Rhia und geriet über einen desaströsen Ritt ihrerseits mit Salisbury Hill mit ihr ins Gespräch.
Levi hat ein bisschen mehr Selbstbewusstsein erlangt in den Jahren auf Hawaii und die vielen kurzzeitigen Aufträge als Freelancer. Zwar gibt es viele Situationen, die ihn verunsichern, aber er pflegt das hinter einer Fassade als Bad Boy zu verstecken. Er kann ein klasse Kerl sein, nett, höflich und zuvorkommend, ein Gentleman, ein Kumpeltyp oder der, der die blödesten Witze reißt und die dümmsten Sprüche loslässt. All das zelebriert Levi, er sucht die Grenzen und balanciert friedlich darauf entlang, um Leute aus der Reserve zu locken und sie ihr wahres Gesicht zeigen zu lassen. Er entwickelt für Dinge, die er gerne hat, eine Leidenschaft, die lange und hell brennt. Dabei kann es um Musik gehen, um Freundschaften, heimwerker-Projekte oder eben die Reiterei.
Im Rücken eines Pferdes fühlt er sich wohl, zwar hat er es als Reitschüler mit Springen und Buschreiterei probiert, hatte aber immer eine Faszination für die Dressur und hat sich auch darauf spezialisiert. So wie er selbst sprunghaft sein kann, den Macho gespielt raushängen lässt oder auch mal empfindlich ist, so sieht er all das auch beim Pferden und kann sehr gut auf Reaktionen eingehen. Von temperamentvollen Hengsten lässt er sich nicht einschüchtern, setzt ihn jemand ab, steigt er wieder auf und macht weiter.
Erfolge in Vesland
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